Willkommen zu den News des Hühnerprojekts!
Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr mit der Begrüßung durch den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen und dem US-Sonderbeauftragten für Klimafragen, John Kerry.
Alle Informationen zur Woche der Umwelt 2021 unter www.woche-der-umwelt.de.
Mithilfe einer sogenannten Photovoltaikanlage wollen wir mehrere Dinge ermöglichen. Zum einen können wir endlich eine vernünftige Beleuchtung an-bringen. Außerdem spekulieren wir über den Betrieb einer "Hühner-Webcam", um Live-Bilder aus dem Stall einzusehen. Wenn unsere Hühnerbanditen an ein USB-Kabel denken, können sie sogar ihr Handy aufladen.
Diese Anlage eröffnet nun ganz neue Möglichkeiten. Ein Interview zu dieser Anschaffung ist bereits geplant.
Vielen Dank an Herrn Weitenauer für die ganze Vorbereitung sowie Herrn Daburger und Herrn Dr. Benecke für die Installation!
Bereits im März sind zwei Hennen und ein Hahn - Urmel - geschlüpft. Seit heute Abend sind sie nun auch in unserem Stall angekommen!
Zuvor mussten sie im Privathaushalt eines AG-Mitglieds gehalten werden. Noch sind die Kleinen etwas scheu; unsere "Großen" vertragen sich noch nicht all zu gut mit dem Zuwachs.
Liebe Hennen, ihr seid echt knuffig, aber gute Mütter seid ihr nicht...
Leider mussten wir uns recht schnell wieder von unseren Fasanen verabschieden - der Fuchs war doch schneller. Immerhin waren es Wildtiere und keine Nutztiere, wir haben daraus gelernt. Es hat leider nicht so funktioniert, wie wir es uns erhofft hatten.
Wir verfügen nun über einen weiteren Stall in diesem haben wir nun zwei Fasane! Wir sind gespannt, wie sie sich in der nächsten Zeit verhalten - Noch sind sie sehr scheu und verstecken sich häufig.
Mittlerweile sind wir nur noch im Besitz von zwei Hähnen - die anderen sind leider geschlachtet worden. Wir haben keine Besitzer für sie finden können und hatten einfach zu viele Probleme. Man kann schließlich nicht 7 Hähne auf ungefähr 15-20 Hennen halten - deswegen mussten die meisten Hähne leider weg. Am Abend danach sind sie durch eine Hühnersuppe gleich gegessen worden, die Meinung dazu war sehr strittig.
Die Vertreter des GAK in Dresden (v. li.): Moritz Schuster, Ben Meisborn, Lucas Wagner, Anna Schulenberg, Laura Krumbholz und Lehrer Marc Daburger.
Foto: GAK
hochgeladen von: Tamara Westphal
Preis für die Hühnergruppe
GAK gewinnt Preis im MINT-EC-Exzellenz-Netzwerk
7.000 Euro sollen für neuen Stall verwendet werden
os. Buchholz. Der lange Weg nach Dresden hat sich für die achtköpfige Delegation aus Schülern und Lehrern des Gymnasiums am
Kattenberge (GAK) gelohnt: Beim Projekt "Schule schafft Zukunft" der Hans-Riegel-Stiftung (der Stiftung des "Haribo"-Gründers) landete das GAK unter bundesweit 32 Bewerbern unter den Top drei.
Ein Preisgeld in Höhe von 7.000 Euro war der Lohn für die geleistete Arbeit von Schülern und Lehrern.
Wie berichtet, hat es sich die "Hühnergruppe" des GAK unter Leitung ihres Bio-Lehrers Marc Daburger zum Ziel gesetzt, die sehr seltene Rasse des "Ramelsloher Blaubeins" vor dem Aussterben zu
bewahren und am GAK zu züchten. In ihrer begeisternden Präsentation zeigten die GAK-Schüler Anna Schulenburg, Ben Meisborn und Moritz Schuster auf, wie wichtig die Biodiversität und die Erhaltung
alter Tierrassen nicht nur für das regionale Bewusstsein, sondern auch für die Forschung sind. Zusammen mit den Lehrkräften arbeitet die "Hühnergruppe" zudem daran, die "Schulhühner" noch stärker
in den Unterricht einzubeziehen.
Mit dem Preisgeld soll ein neuer Aufzuchtstall gebaut werden. "Ab dem kommenden Frühjahr sind wir offiziell Mitglied im 'Erhaltungszuchtring Ramelsloher Blaubein', in dem sich die wenigen Züchter
dieser seltenen Rasse zusammengeschlossen haben", erklärt GAK-Lehrer Daburger.
GAK-Schulleiter Armin May lobte die ausgezeichneten Schüler und Lehrer: "Das ist für uns ein sensationeller Erfolg, weil es eine Auszeichnung innerhalb des MINT-EC-Exzellenznetzwerks ist."
Zugelassen wurden in dem Wettbewerb nur Schulen, die zuvor ein umfangreiches Konzept mit einer detaillierten Zeit- und Kostenplanung vorgelegt hatten. Von den 32 Schulen wurden zehn nach Dresden
eingeladen, wo sie einen Bewerbungsfilm zeigten und ihr Projekt erläuterten.
Zitiert aus "Kreiszeitung Wochenblatt"
Wir haben mithilfe von mehreren Schülern des Hühnerprojekts und mehreren Lehren einschließlich des Direktors den Hans-Riegel-Preis in Dresden gewonnen! Zum Preis gab's eine Urkunde sowie ein Preisgeld von 7.000€. Die Schüler stellten vor über 200 Schulleitern aus ganz Deutschland das Hühnerprojekt vor. Wir haben nun ein weiteres Mal diesen großartigen Preis gewonnen!
-- Artikel siehe oben --
Wir hatten nun die Hühnerzüchter zu Besuch, die über Weiterzucht und Schlachtung der Hähne entscheiden haben. Sie entschieden, mit drei Junghähnen weiterzuzüchten; die anderen beiden haben die Kriterien nicht in vollem Umfang erfüllt.
Des Weiteren ist auch der Tierarzt vorbeigekommen, er hat fast alle Tiere geimpft - bis auf eine weiße Henne, die schlau genug war, abzuhauen :)
Wir haben unsere Junghähne nicht verkaufen können, daher behalten wir sie vorerst. Dennoch müssen wir mittlerweile an die Möglichkeit des Schlachtens denken, da es unserem Großen, unserem Armin, langsam etwas sehr stressig wird. Unser Züchter wird demnächst kommen und prüfen, welcher der Junghähne zur Weiterzucht genutzt werden kann; denn - wir sind natürlich weiterhin für eine Zucht der seltenen Tierrasse.
Außerdem haben unsere Kleinen gerade eine Krankheitswelle überstanden, besonders hat es einen gelben (braunen) Junghahn erwischt.
Es gibt von den unteren Jahrgängen viele, weitere Interessenten für die AG, wir hoffen auf viel erfahrenden Zuwachs.
Am 29.06. nehmen wir Abschied von 5 unserer Küken, unsere neugeborenen Hähne. Da wir sie nicht mit unserem Großen zusammenleben lassen können, müssen sie leider verkauft werden - alles Gute!
Am 06.06.2019 registrierten wir gemeinsam mit dem Züchter die Hühner.
Zuerst trieben wir die Hühner in den Stall. Dieses war sehr schwer, denn die Hühner verkrochen sich unter dem Hühnermobil. Nach 20 Minuten hatten wir alle im Stall. Nun holten wir sie einzeln auf dem Arm aus dem Mobil und schoben einen Ring mit Registriernummer über ihr Bein. Außerdem hat der Züchter geprüft, ob unter den Federn Milben nisten. Alle Hühner wurden danach wieder freigelassen.
Seit Mai 2019 haben wir leider nur noch 19 von ursprünglich 22 Hühnern - Das eine ja bereits an Krankheit gestorben. Doch zwei weitere Hennen sind uns abhanden gekommen, als sie sich ausgerechnet unter dem Hühnerwagen einen Platz zum Brüten ausgesucht hatten - an sich ja etwas positives. Jedoch mussten wir die beiden dann über Nacht dort sitzen lassen, damit sie weiterbrüten konnten. Am nächsten Morgen waren sie dann trotz Zaun verschwunden.
Daraufhin wurde die Maßnahme ergriffen, den schon vorhandenen Zaun nochmals auszubessern, um die Wahrscheinlichkeit eines Feindes zu minimieren. Wir vermuten dahinter den Marder.
Am Donnertag, den 24.05.2019 haben wir unsere Kleinen mit unseren Großen vereint! Insgesamt 5 Hähne und 16 Hennen teilen sich jetzt den Hagen und das Hühnermobil. Die Wärmelampe wird nun auch nicht mehr gebraucht.
Am Donnerstag, den 25.04.2019 sind unsere Küken - die inzwischen schon recht groß geworden sind! - zu unseren "Großen" in den Stall gezogen. Dafür ist in unserem Hühnermobil ein eigenes Abteil eingerichtet und draußen ein eigener, kleiner Auslauf erbaut worden. Zurzeit benötigen sie noch Wärme durch eine Wärmelampe und müssen mit einem bestimmten Futter gefüttert werden.
In der Nacht vom 27.03 zum 28.03.2019 hat unser erstes Küken das Licht der Welt erblickt! Momentan sind von 19 Eiern 11 Küken geschlüpft. Sie gehen über die Ferien zu einem unserer Lehrer und kommen dann wahrscheinlich zu unseren Hühnern.
Da wir für unsere Hühner nur einen Hahn benötigen, müssen wir männliche Küken wohl weggeben. Vielleicht bietet sich jemand an, der sich bei der Züchtung von der seltenen Nutztierrasse beteiligen möchte.
Jetzt, wo das Hühnermobil fertig ausgebaut und eine Hühnerklappe eingesetzt wurde, fühlen sich die Hühner pudelwohl bei uns.
Doch leider haben wir am 26.03.2019 eines unserer weißen Hühner nach einer Krankheit beerdigen müssen. Es ist am Morgen in unseren Armen verstorben.
Trotz alledem geht es den Hühnern gut und die Küken sind nach geplantem Termin morgen da!
Schüler halten Hühner
Ackerprojekt am Buchholzer Gymnasium am Kattenberge mit ,,Ramelsloher Blaubein" ist ein voller Erfolg
os. Buchholz. Sie kennen keine Feier-, Sonn- oder Ferientage: Zehn Hühner und ein Hahn der seltenen Sorte
"Ramelsloher Blaubein", die das Buchholzer Gymnasium am Kattenberge (GAK) im vergangenen November für sein Ackerprojekt gekauft hat, benötigen täglich Betreuung. Darum kümmert sich eine
30-köpfige Schülergruppe von Fünft- bis Zwölftklässlern. Bislang ist das Projekt ein voller Erfolg.
Die Schüler kümmern sich eigenverantwortlich um die Tiere, die das Gymnasium vom Rassegeflügelzüchterverein Klecken kaufte. Die Tiere bekommen
morgens und abends u.a. Wasser, Trockenfutter und Äpfel. Untergebracht sind die Hühner in einem vor Fuchs und Habicht gut gesicherten, rund 30 mal 30 Meter großen Auslauf, den Schüler, Eltern und
Lehrkräfte im vergangenen Jahr zusammen bauten.
Die Schülerinnen und Schüler kümmern sich um die Hühner, die täglich bis zu 17 Eier legen, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Moritz Schuster und
Saskia Heinsen (beide 13) hatten "einfach Lust auf ein Haustier", Lucas Wagner (16) dagegen half bereits früher auf einem Bauernhof mit. Die Aktivitäten der "Hühner-Gruppe" finden innerhalb des
Ackerprojekts statt, das bei der GAK-Schülerschaft hervorragend ankommt und von dem auch Schulleiter Armin May überzeugt ist: "Wir können die Kinder buchstäblich zurück an die Wurzeln bringen,
die Praxisanteile im Unterricht fördern und für ein noch besseres Miteinander sorgen."
Das Ackerprojekt soll in Kürze ausgeweitet werden: Im Februar beginnen die siebten Klassen mit dem Gemüseanbau auf dem gepachteten Acker, die achten
Klassen ziehen mit dem Setzen von Kartoffeln nach. Unterstützt werden sie vom Buchholzer Landwirt Bernd Stemmann. Und sollte sich die tägliche Zahl der Eier erhöhen, will die "Hühner-Gruppe" laut
Aussage von Lukas Wagner mit den Brötchenmüttern über hausgemachte Ei-Brötchen sprechen.
Zitiert aus dem ,,Wochenblatt Nordheide"
Die Klasse 8D hat am Dienstag den 30.10.18 für die Vogelschau Plakate gebastelt, um die Besucher auf der Vogelschau über unsere Aktivitäten im Ackerunterricht zu informieren. Diese Veranstaltung wird von dem Verein Nutzgeflügel-Zuchtverein veranstaltet.
Für mehr Informationen: https://www.ngzv-klecken.de/